Der Landtagsabgeordnete Gordon Schnieder (CDU) stellt die besondere Bedeutung moderner Kommunikationsmittel für die Bundeswehr heraus.

Gerolstein. Mehr als 30 Soldatinnen und Soldaten aus der Ausbildungskompanie des Informationstechnikbataillons 281 in Gerolstein legten am 9. Februar in der Eifelkaserne ihren Diensteid beziehungsweise ihr feierliches Gelöbnis ab. Für die musikalische Umrahmung sorgte dabei das Heeresmusikkorps aus Koblenz. Der Kommandeur des IT-Bataillons 281, Oberstleutnant Sascha Günther, der viele Gäste auf windiger Höh‘ begrüßen konnte, unterstrich die vielfältige Bedeutung dieses besonderen Tages für die freiwillig Wehrdienst Leistenden und die Berufs- und Zeitsoldaten. Dabei rückte er die Treue und Tapferkeit in den Mittelpunkt, zu der sich die Soldaten mit ihrem Diensteid verpflichten.

Der Landtagsabgeordnete Gordon Schnieder (CDU) hielt zu Beginn seiner Gelöbnisrede fest: „Es erfüllt mich mit ganz besonderem Stolz, wenn ich in Ihre Gesichter schaue und junge Menschen sehe, die sich aus freiem Willen und aus eigener Überzeugung nicht nur verpflichten, unserem Land und unseren Bürgern treu zu dienen, sondern die dazu auch entschlossen sind, unser Recht und unsere Freiheit tapfer zu verteidigen. Unter allen möglichen Umständen, unter allen möglichen Gefahren und Widrigkeiten!“ Im Folgenden beschrieb Schnieder den Wandel, der die Bundeswehr in den letzten Jahrzehnten prägte und fasste die Bedeutung der IT-Spezialisten zusammen: „Ohne Sie, die Soldaten aus Gerolstein, wären Ihre Kameraden im Einsatz blind, taub und sprachlos. Sie liefern die Sinne, die für einen sinnvollen Einsatz eine Grundvoraussetzung darstellen.“ Schnieder verwies auf die jahrzehntelangen guten Beziehungen zwischen der Bundeswehr und der Bevölkerung in der Vulkaneifel: „Hier ist Ihnen allen das freundliche Interesse aller Bürger gewiss.“

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Der Landtagsabgeordnete Gordon Schnieder (CDU) hob in seiner Festansprache die besondere Bedeutung der Soldatinnen und Soldaten aus Gerolstein hervor. Links neben ihm, der Bataillonskommandeur, Oberstleutnant Sascha Günther. (Foto: Dr. Scholzen)